Zum Dritten
Ich muss sagen, dass ich das Thema dieser Sitzung noch nicht richtig verarbeitet habe... Mir ist klar, dass Kinder viele Fragen stellen, vor allem das berüchtigte "Warum?!". Aber: woher weiß ich nun, dass ein Kind (oder auch jeder andere) 13 Fragen beherrscht, und dann auch noch in der richtigen Reihenfolge?! Meine Nichte ist jetzt fast 2, fragt auch schon sehr viel und diskutiert gerne...aber ich kenne von ihr bisher nur "Was?" und "Warum?". Nun gut, 13 Fragen sollen es sein...also:
Wie? Was? Wieso? Weshalb? Warum? Wieviel? Wozu? Wen? Wessen? Wo? Wann? Wovon? Wer?
Dann wurde noch gesagt, dass "Welche?" nach der Eigenschaft fragt, "Was?" nach dem Wesen und "Wie?" nach der Art, und das das Gehirn nach diesem Schema arbeitet.
Jedenfalls erklärte Herr Schmid, dass man die linke und die rechte Hemisphäre durch Übung mit einander verbinden kann. Hierzu sollten wir ein bekanntes Wort immer und immer wieder laut sprechen, bis die eigentliche Bedeutung verloren gegangen ist. Die linke Hemisphäre soll dabei identifizieren und die rechte ein passendes Bild hinzufügen.
Im Plenum machten wir das mit dem Wort "Radio". Bei mir leider ohne Erfolg...aber ich kenne die Übung schon, allerdings ohne den tiefgehenden Sinn. Jedenfalls hab ich es als Kind schon öfter "gespielt", dass ich Wörter ganz oft und ganz schnell hinter einander gesagt habe. Und dabei ging mir igendwann wirklich die eigentliche Bedeutung verloren. Für mich war es dann nur noch eine Sprachübung. Am beliebtesten für mich waren dabei die Wörter "Jessica", also mein Name, und "Mama".
Meine Mutter hat auch noch eine ganz eigene, natürlich nicht ernst gemeinte Theorie, wo der Begriff "Mama" herkommt: Sagt man "Mach mal" ganz oft und schnell hinter einander, kommt "Mama" dabei heraus - Schlussfolgerung: Mama ist eine Abkürzung von Mama :-)
Bei der Radio-Übung jedenfalls gehörte ich zu denen, die nicht zwischendurch aufhörten zu sprechen, sondern bis zum Ende weiter machten.
Die Zweite Übung des Tages war wieder sehr lustig und sorgte für Stimmung:
ca. 150 Leute im Audimax (merkwürdiger Weise werden es wöchentlich weniger?!) klopften mit dem rechten Zeigefinger einen Takt auf den Tisch. Nach einiger Zeit zogen wir den linken Zeigefinger hinzu, und es ergab einen ganz eigentümlichen Sound im Audimax.
Das ganze sollte eine Art Hirnjogging darstellen, also ein Training zur Veränderung der Wahrnehmung, bei dem die linke Hemisphäre auf die rechte Hemisphäre umschalten sollte.
Hier muss man dazu sagen, dass das Gehirn spiegelverkehrt funktioniert: linkes Auge -> rechte Gehirnhälfte und umgekehrt.
Aus diesen Übungen resultierten dann auch die W-Fragen, mit deren Hilfe das Gehirn sucht. 13 Suchfunktionen sollten es sein - und ich fürchte mein Versuch oben ist nicht die richtige Reihenfolge. Aber da werde ich hoffentlich nicht die einzige sein ;-)
Im Anschluss sangen wir im Dreiklang auf "W" und besprachen die W-Fragen "Welche?", "Was?" und "WIe?", welche die ersten Suchstrategien des Gehirns bilden. Also wenn das Gehirn etwas verarbeiten möchte, beginnt es mit diesen drei Fragen.
Das "Wer?" soll wohl die wichtigste Frage sein, die am Ende alles zusammenfasst...Nun denn.
Eines der Beispiele aus dem Seminar:
Man sieht einen Haarschopft, erkennt so einen Bekannten und grüßt ihn darauf hin (Haarschopf, Bekannter, grüßen)
Diese Sitzung fand ich für mich irgendwie unlogisch und daher fällt mir leider auch selbst kein Beispiel ein - vielleicht kann mir das noch mal jemand erklären?
Und beim besten Willen: Mehr kann ich hier echt nicht schreiben...60 Zeilen?! Es soll ja auch irgendwie noch sinnvoll sein?!
Wie? Was? Wieso? Weshalb? Warum? Wieviel? Wozu? Wen? Wessen? Wo? Wann? Wovon? Wer?
Dann wurde noch gesagt, dass "Welche?" nach der Eigenschaft fragt, "Was?" nach dem Wesen und "Wie?" nach der Art, und das das Gehirn nach diesem Schema arbeitet.
Jedenfalls erklärte Herr Schmid, dass man die linke und die rechte Hemisphäre durch Übung mit einander verbinden kann. Hierzu sollten wir ein bekanntes Wort immer und immer wieder laut sprechen, bis die eigentliche Bedeutung verloren gegangen ist. Die linke Hemisphäre soll dabei identifizieren und die rechte ein passendes Bild hinzufügen.
Im Plenum machten wir das mit dem Wort "Radio". Bei mir leider ohne Erfolg...aber ich kenne die Übung schon, allerdings ohne den tiefgehenden Sinn. Jedenfalls hab ich es als Kind schon öfter "gespielt", dass ich Wörter ganz oft und ganz schnell hinter einander gesagt habe. Und dabei ging mir igendwann wirklich die eigentliche Bedeutung verloren. Für mich war es dann nur noch eine Sprachübung. Am beliebtesten für mich waren dabei die Wörter "Jessica", also mein Name, und "Mama".
Meine Mutter hat auch noch eine ganz eigene, natürlich nicht ernst gemeinte Theorie, wo der Begriff "Mama" herkommt: Sagt man "Mach mal" ganz oft und schnell hinter einander, kommt "Mama" dabei heraus - Schlussfolgerung: Mama ist eine Abkürzung von Mama :-)
Bei der Radio-Übung jedenfalls gehörte ich zu denen, die nicht zwischendurch aufhörten zu sprechen, sondern bis zum Ende weiter machten.
Die Zweite Übung des Tages war wieder sehr lustig und sorgte für Stimmung:
ca. 150 Leute im Audimax (merkwürdiger Weise werden es wöchentlich weniger?!) klopften mit dem rechten Zeigefinger einen Takt auf den Tisch. Nach einiger Zeit zogen wir den linken Zeigefinger hinzu, und es ergab einen ganz eigentümlichen Sound im Audimax.
Das ganze sollte eine Art Hirnjogging darstellen, also ein Training zur Veränderung der Wahrnehmung, bei dem die linke Hemisphäre auf die rechte Hemisphäre umschalten sollte.
Hier muss man dazu sagen, dass das Gehirn spiegelverkehrt funktioniert: linkes Auge -> rechte Gehirnhälfte und umgekehrt.
Aus diesen Übungen resultierten dann auch die W-Fragen, mit deren Hilfe das Gehirn sucht. 13 Suchfunktionen sollten es sein - und ich fürchte mein Versuch oben ist nicht die richtige Reihenfolge. Aber da werde ich hoffentlich nicht die einzige sein ;-)
Im Anschluss sangen wir im Dreiklang auf "W" und besprachen die W-Fragen "Welche?", "Was?" und "WIe?", welche die ersten Suchstrategien des Gehirns bilden. Also wenn das Gehirn etwas verarbeiten möchte, beginnt es mit diesen drei Fragen.
Das "Wer?" soll wohl die wichtigste Frage sein, die am Ende alles zusammenfasst...Nun denn.
Eines der Beispiele aus dem Seminar:
Man sieht einen Haarschopft, erkennt so einen Bekannten und grüßt ihn darauf hin (Haarschopf, Bekannter, grüßen)
Diese Sitzung fand ich für mich irgendwie unlogisch und daher fällt mir leider auch selbst kein Beispiel ein - vielleicht kann mir das noch mal jemand erklären?
Und beim besten Willen: Mehr kann ich hier echt nicht schreiben...60 Zeilen?! Es soll ja auch irgendwie noch sinnvoll sein?!
JessicaHildw. - 2. Dez, 19:12